Scottish Fold

Wesentliches und auch rassebildendes Merkmal der Scottisch Fold sind die kleinen nach vorn gefalteten und abgerundeten Ohren, die durch das Gen "Fd" bestimmt werden. Sie sollen so gesetzt sein, dass die Rundung des Kopfes unterstrichen wird.

Katzen mit Faltohren sollen bereits vor mehreren hundert Jahren von Reisenden in China gesehen worden sein. Allerdings wurde deren Existenz nie so ganz bestätigt, bis 1961 eine Katze mit gefalteten Ohren auf einem schottischen Bauernhof entdeckt wurde.

Die Rasse ist noch verhältnismäßig jung. In den US-amerikanischen Zuchtverbänden wurde sie 1978 anerkannt, nachdem der britische Dachverband die Zucht im Jahre 1973 verboten hatte, da in Würfen häufig Tiere mit Mißbildungen auftraten, insbesondere wenn zwei Tiere mit Faltohren miteinander verpaart wurden. Zudem wurden anfänglich in der Zucht zumeist dominant-weiße Tiere eingesetzt, was oft zu Taubheit führte. Heute gibt es die Rasse in allen Farben und Fellmustern.

Die Scottish Fold entspricht vom Körperbau und Typ der Britisch Kurzhaar. Der Schwanz der Scottisch Fold sollte mittellang bis lang und beweglich sein. Er soll sich zur Spitze hin verjüngen.

Waren die Ohren "früher" nur einfach gefaltet (nach vorn geklappt), so haben die heutigen Scottisch Fold dreifach gefaltete Ohren.

Die Tiere sind verschmust, sanft und selbstbewußt.

Wegen der bereits erwähnten Problematik der Mißbildungen ist die Rasse sehr umstritten und auch im Gutachten zu 11b des deutschen Tierschutzgesetz wird sie aus diesem Grunde erwähnt. Darüber hinaus sollen Faltohrkatzen in der Kommunikation eingeschränkt sein, da Katzen im Bereich der Mimik auch ihre Ohren einsetzen.

Nach der dort enthaltenen Empfehlung der Gutachterkommission soll die Zucht der Rasse verboten werden.

"Die Katze wurde erschaffen, um die Annahme zu widerlegen, dass alles dazu da sei, dem Menschen untertan zu sein."

Der Gepard

Gepard

Gepard

© Marcus Skupin

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Marcus Skupin

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